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Holzdeck vor Vergrauung schützen

 

Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Ihr Holzdeck ist zu jeder Jahreszeit unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Besonders Holzdecks ohne Überdachung können schnell vergrauen. Aber es gibt Massnahmen, mit denen Sie einer frühzeitigen Vergrauung entgegenwirken können.

 

 

Warum wird ein Holzdeck grau?

 

Holz vergraut oberflächlich, weil der Holzfarbstoff Lignin durch die UV-Strahlung zerstört und durch Regenwasser ausgewaschen wird. Mit der Zeit bildet sich eine silbergraue Patina auf der Holzoberfläche. Dieser natürliche Vorgang kann lediglich hinausgezögert, aber nicht vollständig verhindert werden. Die Vergrauung hat übrigens keinen Einfluss auf die Qualität und die Dauerhaftigkeit des Holzes.

 

 

Holzarten vergrauen unterschiedlich schnell

 

Je nach Holzart vergraut Ihr Holzdeck schneller oder langsamer. Harthölzer bilden die Patina im Allgemeinen langsamer als Nadelhölzer.

 

 

Wie zögere ich die Vergrauung hinaus?

 

Die ursprüngliche Farbe Ihres Holzdecks können sie länger erhalten, indem Sie Ihr Holzdeck regelmässig reinigen und mit einem speziellen Terrassenöl pflegen. Das Öl sollte der Holzart entsprechende Farbpigmente erhalten. Diese wirken wie ein Sonnenschutz und reflektieren, bzw. absorbieren, die Sonnenstrahlen.

Falls es trotz Pflege doch einmal soweit kommt und das Holzdeck für Ihren Geschmack zu stark vergraut ist, können Sie es mit einem speziellen Holzentgrauer behandeln. Dieser frischt die ursprüngliche Holzfarbe wieder auf.

 

 

Hinweis für die Entfernung einer unerwünschten Patina

 

Auf lange Sicht sind glatte Holzdielen die beste Wahl, wenn das Holzdeck möglichst lange wie neu aussehen soll. Bei glatten Oberflächen und unsichtbarer Befestigung kann die Oberfläche problemlos abgeschliffen und die Vergrauung so vollständig entfernt werden.

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